Entschlackung

Im Verlaufe unseres Lebens kommt unser Körper mit vielen verschiedenen Substanzen und Kleinstlebewesen in Kontakt. Helfen wir Ihm dabei, diese loszuwerden.

Ursache & Symptome

Warum entschlacken?

Im Verlaufe unseres Lebens kommt unser Körper mit vielen verschiedenen Substanzen und Kleinstlebewesen in Kontakt. Zudem entstehen auch beim Verdauen oder zum Beispiel beim Bekämpfen einer Infektion oder beim Abbau von Medikamenten Stoffwechselprodukte, welche wieder ausgeschieden werden sollten. Dazu benötigen wir unsere Leber, die Niere und die Haut. Via Gallenflüssigkeit gelangen die Stoffe in den Darm und werden mit dem Kot ausgeschieden. In den Nieren werden Stoffe „ausgefiltert“ und gelangen via Urin aus dem Körper. Die Haut scheidet Stoffe mit dem Schweiss aus.

In der Alternativmedizin ist man der Meinung, dass wenn diese Organe überlastet sind, durch eine ungesunde Lebensweise oder nach einer starken Infektionskrankheit, zu viele solcher Stoffwechselprodukte entstehen, der Körper nicht mehr in der Lage ist, diese „Schlacken“ regelmässig auszuscheiden. Er wird sie dann im Körper irgendwo zwischenlagern, wo sie nicht allzu grossen Schaden anrichten sollten, zum Beispiel in der Zwischenzellflüssigkeit, im Binde- und Fettgewebe oder auch in Gelenken.

Eventuell können dadurch auch leichte Beschwerden entstehen wie:

·       Müdigkeit

·       Hautausschläge

·       Gelenkschmerzen

·       Kopfschmerzen

·       Verdauungsprobleme

Bei einer Entschlackungskur werden die erwähnten Organe unterstützt und gestärkt in ihrer Tätigkeit, damit sie ihre Aufgabe effektiver ausüben können. Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass je nach Beschwerdebild und Lebenssituation eine Kur ein- bis zweimal pro Jahr sinnvoll sein kann. Gemäss Rückmeldungen unserer Kundinnen und Kunden fühlen sie sich danach wohler in ihrer Haut, sind weniger müde und antriebslos und zum Teil verschwinden auch kleinere Beschwerden wie, juckende Haut, Verdauungsstörungen und leichte Schlafstörungen.

Ein positiver Nebeneffekt einer solchen Kur ist, dass sich die Menschen während dieser Kur-Zeit oft gesünder ernähren, mit mehr Gemüse und Früchten, trinken keinen oder wenig Alkohol und bewegen sich mehr. All das trägt dazu bei, dass man sich fitter und wohler fühlt.

Frauen während der Schwangerschaft oder in der Stillzeit sollten von einer Entschlackungskur absehen. Die „Schlackenstoffe“ könnten in den Blutkreislauf des ungeborenen Kindes gelangen.

Therapie

Wie mache ich eine Entschlackungskur?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten mit pflanzlichen Präparaten, sei es mit Spagyrik, klassischer Phytotherapie, mit Tibetischen Heilmitteln und mit Schüssler Salzen. Auch eine Basentherapie bei Übersäuerung ist eine Entschlackung. Dabei werden dem Körper basische Mineralsalze zugeführt. Zum Teil werden auch Substanzen angeboten, die nicht ganz unumstritten sind. Deshalb raten wir Ihnen, sich von Fachpersonen beraten zu lassen. Gerade im Bereich der „Schwermetallausleitung“ sollte man Vorsicht walten lassen.

Hier unsere einfache Standart-Entschlackungskur:

  • Stoffwechsel-Tee 1 Liter pro Tag

  • Spagyrische Mischung zur „Stoffwechselanregung“ oder nach Krankheiten, zur „Entgiftung und Lymphanregung“

Selbstverständlich gibt es, wie oben erwähnt viele weitere Möglichkeiten. Kommen Sie bei uns vorbei, wir beraten Sie gerne.

Tipps

  • Wasser ist Leben. Trinken Sie also stets genug Wasser (Faustregel: 3 dl pro 10 kg Körpergewicht) und vermeiden sie den Genuss von Alkohol, Kaffee und Süssgetränken in grossen Mengen.

  • Zu Beginn der Entschlackungs-Kur kann auch eine Fastenkur, z.B. eine Biotta Wellness-Woche eine gute Idee sein, je nach Vorliebe und Möglichkeit. Wer sich nicht vorstellen kann nur zu trinken, kann einen ähnlichen Effekt erzielen, indem über zwei Wochen ausschliesslich Gemüse (gekocht und roh), Früchte, Salate und Kartoffeln gegessen werden.

  • Gehen sie 20 Minuten pro Tag an der frischen Luft spazieren und lassen sie Ihre Gedanken schweifen.

  • Verwöhnen Sie Ihren Körper zusätzlich mit ausreichend Schlaf, mit wohltuenden Bädern oder Fussbädern (z.B. Basenbäder) oder einem Leberwickel.

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