Rheuma

Beschwerden mit Schmerzen und Funktionseinschränkungen am Bewegungssystem (Gelenke, Wirbelsäule, Knochen, Muskeln).

Ursache & Symptome

Mit „Rheuma“ bezeichnet man in der Umgangssprache Beschwerden und Krankheiten mit Schmerzen und Funktionseinschränkungen am Bewegungssystem (Gelenke, Wirbelsäule, Knochen, Muskeln und Sehnen). Ursprünglich kommt der Begriff Rheuma von dem griechischen Wort „rheo" („ich fließe"), und wird heute im Zusammenhang mit Rheuma frei übersetzt als „ziehende Schmerzen". In der Rheumatologie kennt man mehr als 100 verschiedene rheumatische Krankheiten. Viele rheumatische Krankheiten betreffen nicht nur das Bewegungssystem. Je nach Krankheitsbild können auch die Haut, die inneren Organe oder das Nervensystem beteiligt sein. Rheumatische Krankheiten werden nach den zugrunde liegenden Störungen in vier Hauptgruppen unterteilt:

  • Morbus Bechterew und Rheumatoide Arthritis

  • Arthrose

  • Gicht

  • Fibromyalgie (Weichteilrheuma)

Fibromyalgie (Weichteilrheuma)

Unter Weichteilrheuma fasst man alle rheumatischen Beschwerden zusammen, welche den weichen, elastischen Teil des Bewegungsapparates betreffen. Dazu gehören z.B. die Sehnen, die Bänder und die Schleimbeutel der Gelenke. Am häufigsten betroffen allerdings sind die Muskeln. In diesem Fall spricht man von einer Fibromyalgie, wenn es statisch die gleichen Körperregionen betrifft, und von einer Polymyalgie, wenn es wandernde Schmerzen sind. Der Begriff Myalgie bedeutet übersetzt Muskelentzündung. Diese Beschwerden betreffen in den allermeisten Fällen jüngere Menschen zwischen dem 20. und dem 50. Lebensjahr und kommen häufiger bei Frauen als bei Männern vor. Charakteristische Begleitsymptome sind chronische Erschöpfung, Morgensteifigkeit, Antriebslosigkeit, Krämpfe, geschwollene Hände und Füsse und Spannungskopfschmerzen. Die Beschwerden reagieren empfindlich auf Stress, Genussmittelkonsum, falsche Ernährung und zu wenig Schlaf. In den meisten Fällen sind auch einer oder mehrere der genannten Faktoren der oder die Auslöser.

Wenn die Gelenke schmerzen

Gerade bei nasskaltem Winterwetter machen sich Gelenkbeschwerden wieder öfter bemerkbar. Nicht nur ältere Menschen leiden unter diesen Beschwerden auch die jüngere Generation ist immer mehr davon betroffen. Mit „Rheuma“ bezeichnet man in der Umgangssprache Beschwerdebilder und Krankheiten mit Schmerzen und Funktionseinschränkungen am Bewegungssystem (Gelenke, Wirbelsäule, Knochen, Muskeln und Sehnen). Ursprünglich stammt der Begriff Rheuma vom griechischen Wort „rheo" („ich fließe") und wird heute im Zusammenhang mit Rheuma frei übersetzt als „ziehende Schmerzen". In der Rheumatologie kennt man mehr als 100 verschiedene rheumatische Krankheiten. Eine Abnutzung der Knorpelsubstanz der grossen Gelenke an Hüften, Knien und Schultern ist am häufigsten anzutreffen, die sogenannte Arthrose. Sie geht einher mit Schmerzen bei Bewegung, dadurch wird die Lebensqualität massiv eingeschränkt. Plötzlich sind Wanderungen oder Spaziergänge nicht mehr möglich, das Treppensteigen macht Mühe und man verspürt keine Lust mehr auf körperliche Aktivität.

Mögliche Ursachen

Ursachen dafür können Überbelastung sein (Beruf, Sport), Fehlstellungen z. B. ein Beckenschiefstand (wenn ein Bein etwas kürzer ist als das andere) oder durch Unfälle. Aber auch mangelnde oder einseitige Bewegung kann sich negativ Auswirken. Arthrose ist aber nicht nur eine reine Verschleiss- oder Alterserscheinung, sondern vielmehr eine der häufigsten Formen von ernährungsbedingten Zivilisationskrankheiten. Durch unsere raffinierte Ernährung erhalten wir wenig Vitalstoffe und fördern dadurch stoffwechselbedingte Erkrankungen. Eine davon ist die Arthrose, bei welcher sich der Körper die Mineralstoffe, die ihm fehlen aus dem Knorpel und den Knochen holt. Dadurch entstehen Langzeitschäden, welche sich aber erst nach etwa 10-20 Jahren bemerkbar machen. Französische Ärzte haben festgestellt, dass die Hauptursache der Arthrose bei einer Verlangsamung der täglichen Regeneration des Körpers liegt. Diese Verlangsamung verstärkt sich mit zunehmendem Alter und erreicht etwa mit 35 Jahren den kritischen Bereich, in welchem eine ausreichende Zufuhr an Mineralstoffen unabdingbar wird. Bei beginnenden Gelenkschmerzen empfiehlt es sich nicht allzu lange abzuwarten, bis man etwas dagegen unternimmt. Die Natur hat einiges in ihrem Arzneischränkchen bereit um die Symptome zu lindern oder vielleicht sogar gänzlich zum Verschwinden zu bringen.

Therapie

Das Gelenkbeschwerden-Granulat

Hierbei handelt es sich um ein Nährstoffgranulat, welches bei beginnender Abnützung der Gelenke zum Einsatz kommt. Seine Inhaltsstoffe stärken die Knochen- und Knorpelstrukturen, lindern Entzündungen und optimieren die Bildung von Gelenkflüssigkeit.

Mineralsalz-Mischung

Eine weitere Möglichkeit findet man mit dem zuführen von Mineralsalzen als Nahrungsergänzung oder mit dem Einsatz von Mineralsalzen im feinstofflichen Bereich.

Einige Beispiele:

  • Die Teufelskralle wirkt speziell bei den grossen Gelenken entzündungshemmend und schmerzstillend

  • Der Weihrauch wirkt gleichermassen auf die kleinen Gelenke (Finger, Zehen, Hand- und Fussgelenk, Wirbelsäule etc.)

  • Mädesüss und Weidenrinde wirken beide schmerzstillend

  • Der Sumpfporst hilft bei Morgensteifigkeit der Gelenke

  • Die Zaunrübe hilft immer dann, wenn Bewegung die Beschwerden verschlimmern

  • Beim Giftsumach verhält es sich hingegen genau umgekehrt. Er wird eingesetzt wenn die Schmerzen in der Ruhe schlimmer werden

Zusätzliche Empfehlungen

  • Regelmässige leichte Bewegung (z. B. Velofahren, Schwimmen, Gehen)

  • Im Alltag auf eine korrekte Körperhaltung beim Heben von schweren Lasten achten

  • Auf eine ausgewogene Ernährung achten und die tierischen Fette und reduzieren

  • Durch eine gezielte Therapie oder Schulung, lassen sich gewisse Probleme beheben, z. B. durch Ergotherapie, beim Osteopathen, in der Physiotherapie usw.

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