Inkontinenz

Eine Harninkontinenz äussert sich in einem unwillkürlichen Abgang von Harn. Es gibt verschiedene Arten von Harninkontinenz.

Ursache & Symptome

Die häufigsten sind:

Dranginkontinenz: Bereits eine nur halb gefüllte Blase kann ein „Fehlsignal“ aussenden. Es folgt eine unwillkürliche, schwallartige Blasenentleerung. Ursachen dafür können sein, eine Blasenentzündung, Nierensteine, Tumore, Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Parkinson, Demenz. Auch Nervenreizungen nach Operationen oder die Zuckerkrankheit können ein Auslöser sein.

Belastungsinkontinenz: Der Schliessmuskel kann seine „Verschlussaufgabe“ nicht mehr vollumfänglich erfüllen. Die Beschwerden werden durch Stressfaktoren wie, Niesen, Lachen, Husten, während Bewegung ausgelöst oder beim Heben schwerer Gegenstände. Auch eine schwache Beckenbodenmuskulatur begünstig die Inkontinenz. Frauen sind häufiger betroffen als Männer, wegen des breiteren Beckens, wegen Folgen von Schwangerschaften und Geburten oder der Absenkung der Gebärmutter.

Weitere Arten von Harninkontinenz benötigen eine ärztliche Abklärung und Behandlung.

Therapie

zugrundeliegenden Ursachen. Individuell können wir mit unseren Komplementärmedizinischen Möglichkeiten andere Therapien sehr gut unterstützen. Zum Beipspiel bei chronischen Blasenentzündungen, bei einer Reizblase oder zur Stärkung der Blase.

Grundsätzlich ist auf jeden Fall ein regelmässiges Beckenbodentraining sehr zu empfehlen. Dazu gibt es verschiedene, spezifische Übungen. Diese kann man mit Hilfe eines Kurses, mit Anleitungen aus Büchern oder dem Internet erlernen. Den Beckenboden kann man auch mit sogenannten „Vaginalkonen“ trainieren. Dies lässt sich sehr gut in den Alltag integrieren, denn ein regelmässiges Training ist besonders wichtig.

Inkontinenz-Einlagen in diversen Grössen von der Slipeinlage bis zum Panty geben den Betroffenen ein gutes Sicherheitsgefühl. Diese speziellen Einlagen sind bequem und diskret zu tragen. Zudem binden die Textilien auch den Geruch.

Kommen Sie vorbei, wir beraten Sie gerne.

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