Gicht

Der Ausdruck Gicht bezeichnet eine akute oder chronische Übersäuerung des Organismus.

Ursache & Symptome

Der Ausdruck Gicht bezeichnet eine akute oder chronische Übersäuerung des Organismus, welche sich in der Regel mit Schmerzen in den Gelenken äussert. Auslöser für dieses Problem sind Stress, falsche Ernährung, chronische Krankheiten, Medikamente oder mangelhafte Schlafhygiene. Wenn die Stoffwechselvorgänge im menschlichen Organismus nicht optimal funktionieren, kann die anfallende Harnsäure nicht vollständig über die Nieren, den Darm oder die Haut ausgeschieden werden. Die restliche Harnsäure muss sich also eine "Lagerstätte" suchen. Die Gelenke mit ihrer Gelenkflüssigkeit eignen sich hierbei besonders gut, weil in ihnen ein leicht basisches Milieu herrscht. Wenn sich allerdings zu viel Harnsäure in den Gelenken ansammelt, kann diese auskristallisieren und zu heftigen Schmerzen und Entzündungen führen. Dies bezeichnet man als akuten Gichtschub.

Therapie

Die Behandlung der Gicht ist verhältnismässig einfach und führt in den meisten Fällen rasch zu einer respektablen Linderung der Beschwerden. Akute Beschwerden lindern wir mit einer spagyrischen Mischung, einem harnsäureabbauenden Tee und einer basischen Mineralstoffkombination.

Bei chronischen Beschwerden sollten zudem einige Anpassungen im Lebenswandel erfolgen. Es empfiehlt sich basenbildenden Lebensmittel den Vorzug zu geben. Das heisst: Mehr Gemüse und Früchte und weniger konzentrierte Kohlenhydrate (Reis, Teigwaren, Brot) und proteinreiche Lebensmittel (Fleisch, Fisch, teilweise Milchprodukte) zu sich nehmen. Der Konsum von Bier und Weisswein kann sich auch negativ auswirken. Daneben tragen genügend Schlaf und eine weniger stressbelastete Lebensweise zu einer Linderung der Symptome bei.

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