Dreimonatskoliken

Dreimonatskoliken äussern sich durch heftige, anhaltende Schreiattacken des Babys.

Ursache & Symptome

Dreimonatskoliken äussern sich durch heftige, anhaltende Schreiattacken des Babys. Sie treten vorwiegend in den ersten 3 Lebensmonaten auf und werden als Ausdruck von krampfartigen Schmerzen im Bauch (Koliken) gedeutet. Daher der Name Dreimonats-Kolik. Typischerweise treten die Schreiattacken gehäuft nachmittags oder abends auf - oft nach den Mahlzeiten. Die Drei-Monats-Kolik ist eine Belastung für das Kind und für die Eltern, weil das Baby oft stundenlang schreit und praktisch nicht beruhigt werden kann.

Warum diese Koliken entstehen ist nicht bekannt. Vermutet werden nahrungsmittelbedingte oder körperliche Ursachen. Solche frühkindlichen Störungen können aber auch der Ausdruck psychischer Belastungen des Kindes sein (z.B. bei Überbelastung der Eltern oder bei Beziehungsstörungen der Eltern). Auch wenn die Schmerzen stark sind und das Baby leidet, das Kind ist in den meisten Fällen gesund und die Koliken gehen innerhalb weniger Monate wieder vorbei.

Therapie

Schaukeln in der Wiege, in einer Babyhängematte oder auf den Armen, Tragen des Babys im Bauchtuch, fest Einwickeln in ein Frotteetuch, leises, beruhigendes Reden oder Singen, Musik, Spazierenfahren, leichte Massagen, Baden im Tummy Tub©: All dies sind Massnahmen die ausprobiert werden können und dem Kind und der Mutter nicht schaden. Falls das Baby gestillt wird, kann auch der Verzicht der Mutter auf Milchprodukte eine wesentliche Verbesserung bringen. Die eigentliche Therapie führt über eine spagyrische Mischung, die das Baby beruhigt und die Verdauung optimiert.

Kommen Sie vorbei, wir beraten Sie gerne.

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