Pflanzliche Heilmittel für unsere Lieblinge

Tierheilmittel

Beliebter denn je

Die Wurzeln der Human- und Veterinärmedizin liegen näher beieinander als man auf Anhieb für möglich halten würde. Obwohl die Phytotherapie bei Tieren zu den ältesten Therapieformen zählt und Heilpflanzen seit jeher als "Vieh-Arznei" eingesetzt werden, hat sie noch lange nicht den gleichen Stellenwert wie in der Humanmedizin. Aber das Interesse an pflanzlichen Heilmitteln steigt nicht nur bei Tierheilpraktikern, sondern auch bei Tierärzten und Tierhaltern.

Bittere Medizin?

Überall dort, wo Pflanzenteile oder Teezubereitungen äusserlich angewendet werden können, ist die Behandlung relativ einfach. Die innerliche Anwendung von Kräuterarzneien oder wie zum Beispiel Tees bei Klein- und Heimtieren scheitert häufig an der geringen Akzeptanz der Tiere gegenüber diesen Zubereitungsformen. Interessanter ist hier die Anwendung von spagyrischen Essenzen, Bachblütentropfen oder homöopathischen Mitteln, bei welcher die Akzeptanz und Verträglichkeit meist kein Problem darstellt.

Für den Tierbesitzer, der seine Tiere mit Heilkräutern behandeln möchte, drängt sich die Frage auf: Welche Kräuter sind für Tiere geeignet? Die Antwort darauf ist sehr einfach: Alle, die in der Humanmedizin gebraucht werden. Auch die Indikationen sind die gleichen. Das heisst, ein Kraut das beim Menschen die Verdauung fördert, tut dies auch bei den meisten Tieren, eines das schmerzstillend wirkt, lindert den Schmerz auch bei unseren vierbeinigen Freunden usw. Die verabreichte Menge muss aber fachmännisch dem Bedürfnis des Tieres angepasst werden. Verständlicherweise braucht es für ein Pferd grössere Dosen als für eine Katze oder einen Hund.

Unsere bewährten Mischungen:

Angst- und Paniktropfen

Eine unserer ältesten Mischungen. Sie wird vor allem am 1. August eingesetzt, wenn das Feuerwerk unseren Vierbeinern Angst einflösst. Sie wirkt aber auch bei allen anderen Angst- und Panikzuständen (z.B. Gewitter) oder bei Überempfindlichkeiten auf Geräusche oder fremde Menschen.

Dosierung: 2 x täglich einen Sprühstoss ins Futter oder Trinkwasser geben 1-2 Wochen vor dem 1. August beginnen, am 1. August alle 2 Stunden verabreichen

Weitere Tipps: Verhalten Sie sich normal und unterstützen sie die Angst des Tieres nicht noch zusätzlich.

Erste-Hilfe-Spray für Tiere

Unsere bekannte und bewährte Mischung für alle Arten von Verletzungen, Verbrennungen und Wunden. Zusätzlich haben wir Bachblüten zugemischt, welche verhindern, dass sich das Tier verkriecht statt mit der Verletzung zum "Herrchen" oder "Frauchen" zu gehen.

Dosierung: Mehrmals täglich auf die betroffenen Stellen aufsprühen, 1-2 Tage über die Genesung hinaus anwenden 1-2 x täglich einen Sprühstoss ins Futter oder Trinkwasser geben.

Wurmmittel 1

Homöopathisches Komplexmittel bei Darmparasiten an Mensch und Tier

Dosierung: 14 Tage 3x15 Tropfen mit etwas Wasser einnehmen. Danach 4 Wochen 1x täglich mit Wurmmittel Nr.2 behandeln

Wurmmittel 2

Homöopathisches Komplexmittel zum Aufbau des Darms und zur Verhinderung von Neuinfektionen

Dosierung: Täglich 10 Tropfen während 4 Wochen

Weitere bewährte Mischungen

  • Aggression

  • Heimweh

  • Eifersucht

  • Schüchternheit

  • Abwehrschwäche / Immunschwäche

  • Magen-Darm Beschwerden

  • Nieren-Blasen Beschwerden

  • Insektenbefall (vorbeugend und zur Therapie)

  • Zeckenbefall

  • Kokzidiose