Morbus Bechterew

Entzündlich, rheumatische Erkrankungen

Ursache & Symptome

Morbus Bechterew

Morbus Bechterew (wissenschaftlicher Name: «Spondylitis ankylosans») ist eine chronisch-rheumatische Krankheit. Entzündliche Prozesse befallen vorwiegend das Kreuz-Darmbein-Gelenk und die Wirbelsäule. Gelenke an Armen und Beinen und Sehnenansätze an Knochen können beteiligt sein. Bei einem Drittel der Erkrankten kommt es zu Augenentzündungen, hingegen sind Beteiligungen von Herz, Lunge und Nieren selten. Die chronisch-rheumatische Entzündung befällt in der Regel zuerst die Kreuz-Darmbein-Gelenke (Iliosakralgelenke), also die Verbindung der Basis der Wirbelsäule mit dem Becken. Diese Entzündung ist verantwortlich für den typischen nächtlichen Ruheschmerz, Kreuz- und sogenannte Ischiasbeschwerden, die den Patienten gegen drei oder vier Uhr morgens aufwecken und ihn zwingen, aufzustehen und umherzugehen. An der Wirbelsäule können die Zwischenwirbelgelenke und sämtliche Bänder von der Entzündung erfasst werden. Die Zwischenwirbelgelenke verlieren dadurch ihre Beweglichkeit, die Bandscheiben und die Bänder können versteifen und verknöchern. Dieser Prozess verursacht Schmerzen und schränkt die Beweglichkeit der Wirbelsäule ein.

Therapie

Die schulmedizinische Behandlung kann unterstützt werden mit gezielter Physiotherapie und den entsprechenden Übungen die regelmässig zu Hause gemacht werden. Mit einer individuellen Spagyrikmischung können die Autoimmunprozesse positiv beeinflusst werden und / oder die Lebensqualität verbessert werden. Auch Therapien mit Weihrauch zeigen gute Resultate.

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